AutoVerkehr

Voll unter Strom – Immer mehr Deutschen legen sich ein E-Bike zu

Veröffentlicht

09.04.2021 – 09:00

ERGO Group AG

Voll unter Strom – Immer mehr Deutschen legen sich ein E-Bike zu


















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Düsseldorf (ots)

Anmoderationsvorschlag: Weniger Auto und Schienen, stattdessen mehr Pedal: Viele Deutsche steigen gerade jetzt in der Pandemie um aufs Fahrrad. Vor allem E-Bikes sind gefragt wie nie zuvor. Fast zwei Millionen wurden im letzten Jahr verkauft, darunter Trekking- und Cityräder, Mountainbikes, ja sogar Rennräder. Jessica Martin verrät Ihnen, wie Sie damit sicher durch den Verkehr kommen.

Sprecherin: E-Bikes boomen gerade, weil sie schneller und komfortabler sind als normale Fahrräder. Darüber hinaus sind sie gerade jetzt in der Pandemie für viele eine attraktive Alternative zu Bus und Bahn. Bevor Sie sich mit Ihrem E-Bike zum ersten Mal in den Straßenverkehr wagen, sollten Sie allerdings ein bisschen üben.

O-Ton 1 (Dimitar Gouberkov, 24 Sek.): „Denn die fahren sich schon ein bisschen anders als normale Fahrräder. Viele Menschen unterschätzen am Anfang die Geschwindigkeit, und das kann gerade in Kurven gefährlich werden. Die E-Bikes sind auch deutlich schwerer als herkömmliche Fahrräder und haben daher ein anderes Fahrverhalten beim Bremsen und beim Lenken. Üben kann man das zum Beispiel zu Hause auf dem Hof oder in einem speziellen E-Bike-Fahrsicherheitstraining.“

Sprecherin: Sagt der ERGO-Unfall-Experte Dimitar Gouberkov. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt er außerdem, immer einen Fahrradhelm zu tragen. Denn die Unfallgefahr ist für E-Biker schon allein deshalb höher als üblich, weil …

O-Ton 2 (Dimitar Gouberkov, 26 Sek.): „… manche Autofahrer von der schnellen Beschleunigung und von der Geschwindigkeit von einem E-Bike überrascht werden und im Fall der Fälle einfach falsch reagieren. Deswegen ist auch mein Tipp, einfach, um besser gesehen zu werden, mit Licht zu fahren. Dazu sollte man versuchen, die Geschwindigkeit konstant zu halten. Und immer beim Abbiegen Handzeichen und Schulterblick nicht vergessen, das hilft im Straßenverkehr sehr, sehr viel.“

Sprecherin: Zum Schutz vor Diebstahl hilft ein gutes Kettenschloss und zusätzlich ein GPS-Tracker. Damit kann man das teure Bike im Fall der Fälle schnell wiederfinden.

O-Ton 3 (Dimitar Gouberkov, 22 Sek.): „Darüber hinaus sind E-Bikes automatisch in der Hausratversicherung gegen Einbruchdiebstahl aus der Wohnung, aus dem Keller oder der Garage versichert. Der Schutz gegen einfachen Diebstahl, also wenn das Rad zum Beispiel draußen vor dem Büro geklaut wird, der muss hingegen bei den meisten Hausratversicherungen separat vereinbart werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann eine spezielle E-Bike-Versicherung abschließen.“

Sprecherin: Die springt nämlich auch ein, wenn das Rad bei einem Unfall beschädigt wird oder der Akku vorzeitig den Geist aufgibt. Auch über eine private Unfallversicherung lohnt es sich nachzudenken, wenn man rundum sicher gehen will.

O-Ton 4 (Dimitar Gouberkov, 12 Sek.): „Der wichtigste Schutz vor schlimmen Unfallfolgen ist und bleibt aber – egal, ob die Radfahrer mit eigenem Antrieb oder mit einem Akku unterwegs sind – der Fahrradhelm und die erhöhte Aufmerksamkeit. Das rettet Leben!“

Abmoderationsvorschlag: Mehr zum Thema und wie Sie sich richtig versichern, erfahren Sie im Netz unter ergo.de.

Pressekontakt:

Dr. Claudia Wagner
ERGO Group AG
Media Relations
ERGO-Platz 1
40198 Düsseldorf
Tel. 0211 477-2980
claudia.wagner@ergo.de

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