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Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Die Wochenendspiele der Nord-Süd-DuelleBayern ist keine Reise wert für die Haie: Köln gebeutelt, aber immer noch zuversichtlich

Veröffentlicht

28.03.2021 – 20:55

MagentaSport

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Die Wochenendspiele der Nord-Süd-Duelle
Bayern ist keine Reise wert für die Haie: Köln gebeutelt, aber immer noch zuversichtlich


















München (ots)

Die Kölner Haie verlieren 2 Spiele binnen 24 Stunden, kassieren 4:10 Tore, sind weiter Vorletzter in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Dennoch hofft Lucas Dumont nach dem 2:4 in Augsburg: „Wir sind immer noch in der Reichweite für die Playoffs. Alles ist möglich.“ Berlin marschiert in der Nord-Gruppe weiter vorneweg und baut den Abstand auf Bremerhaven aus. Aber auch der Sieg gegen Straubing war ein hartes Stück Arbeit wie Marcel Noebels zugab: „Wir mussten alles geben und alles reinlegen.“ Für den Team-Kollegen Jonas Müller gibt´s dafür einen einfachen Grund: „Die Süd-Runde ist wesentlich aggressiver, da wird mehr mit Körper gespielt.“ Das mag auch der Grund für die Niederlage des Nord-Zweiten Bremerhaven beim 1:3 beim Süd-Letzten Nürnberg gewesen sein.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Wochenendspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen geht es ab 18.15 weiter in der PENNY DEL. Unter anderem mit den Adler Mannheim gegen die Iserlohn Roosters und ab 20.15 Uhr mit dem EHC Red Bull München gegen die Krefeld Pinguine – alle Spiele gibt es live bei MagentaSport.

Straubing Tigers – Eisbären Berlin 1:3

Die Eisbären marschieren immer weiter. Nach dem Sieg gegen den Fünften der Süd-Gruppe der PENNY DEL haben die Berliner jetzt 9 Punkte Vorsprung auf Bremerhaven. Marcel Noebels erklärte: „Straubing hat uns das Leben sehr schwer gemacht und wir mussten alles geben und alles reinlegen, damit wir heute gewinnen… Wir haben unsere Chancen die letzten Spiele auch nicht so genutzt wie davor. Wir haben genug Chancen, deswegen ist jetzt auch noch nicht der Zeitpunkt, um uns Sorgen zu machen. Ich glaube, andersrum wäre es schlimmer. Aber von uns wird viel verlangt und wenn es nicht so läuft, dann sind wir auch die Ersten, die es zu spüren bekommen.“

Die Straubing Tigers verpassen es, an den Schwenninger Wild Wings vorbei auf den 4. Platz zu ziehen. Positiv dennoch: Adrian Klein erzielte sein 1. Tor in der PENNY DEL. Entsprechend glücklich war er: „Die ersten Sekunden konnte ich es gar nicht fassen. Aber dann ging es eigentlich ganz schnell. Ich habe mich dann schnell wieder beruhigt… Ich hoffe mal, dass jemand den Puck gesichert hat, aber daheim lege ich den irgendwo hin. Ich weiß noch nicht wo.“ Die Niederlage erklärte er so: „Wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt. Das hat einfach nicht gereicht, wie wir gespielt gehaben.“

Straubings Sven Ziegler zu einem harten 1. Drittel ohne Tore: „Es ist keine Überraschung. Berlin ist nicht umsonst auf dem 1. Platz in der Nord-Gruppe und das die hart spielen ist auch kein Geheimnis. Darauf haben wir uns eingestellt. Ich denke, die ersten 20 Minuten waren relativ ausgeglichen. Wir müssen weiterhin defensiv super stehen, wie wir es auch die letzten 2 Spiele gemacht haben und vorne viele Pucks aufs Tor bringen und dann sollte das klappen.“

Berlins Jonas Müller nach einer 2:1-Führung in der 2. Drittelpause: „Wir müssen allgemein körperbetonter spielen und wir sehen ja, was daraus resultiert. Wir sehen, dass wir in der Nord-Runde nicht so körperlich spielen mussten. Die Süd-Runde ist wesentlich aggressiver, da wird mehr mit Körper gespielt. Wir können das auch und wenn wir das machen, dann haben wir gute Chancen.“

Augsburger Panther – Kölner Haie 4:2

Augsburg gewinnt das Duell der Sechstplatzierten und steht nun 4 Punkte hinter einem Playoff-Platz. Augsburgs Goalie David Kickert feierte seinen 1. Sieg im 2. Spiel in der PENNY DEL: „Der 1. Start, das 0:5, war eine Lernphase, aber heute ist es geil, dass wir gewonnen haben.“ Ob jetzt noch was in Richtung Playoffs geht: „Wenn ich ehrlich bin, habe ich diese Saison noch nicht einmal auf die Tabelle geschaut. Jedes Spiel ist jetzt wichtig für uns.“

Die Kölner Haie verlieren beide Spiele an diesem Wochenende und verpassen es, auf Rang 4 zu springen. Bei einem Sieg der Wolfsburger heute Abend beträgt der Abstand nun 5 Punkte auf die Playoffs. Lucas Dumont analysierte das Wochenende in Bayern: „Es ist schwierig. Gegen München hätten wir Punkte holen können, wenn wir unsere Chancen verwertet hätten. Heute war auch mehr drin. Aber das kann man nicht mehr ändern. Wir müssen weiter hart arbeiten, denn wir sind immer noch in der Reichweite für die Playoffs. Alles ist möglich.“

Augsburgs Marco Sternheimer nach einem Torlosen 1. Drittel: „Wir sind gut aus der Kabine gekommen, haben gut Druck gemacht. Hatten unsere Chancen. Das sollten wir verbessern im nächsten Drittel, dass wir die Chancen nutzen. Wenn wir weg von der Strafbank bleiben, dann schaut das ganz gut aus.“

Kölns Colin Ugbekile nach einem 2:3 in der 2. Drittelpause: „Bisher war es ein ganz gutes Spiel. Beide Teams wollen es unbedingt. Jetzt müssen wir weiterarbeiten… Das 0:2 hat uns aufgeweckt.“

Nürnberg Ice Tigers – Pinguins Bremerhaven 3:1

Die Nürnberg Ice Tigers schlagen den Favoriten aus Bremerhaven dank 2 guter erster Drittel und verbessern weiter ihre Punkteausbeute. Brett Pollock zur Leistung des Teams: „Wir haben sehr gut zusammengespielt heute. Wir haben einfach gespielt und versucht, Energie zu generieren. Es ist immer schön, zu gewinnen.“

Bremerhaven muss sich trotz Niederlage keine Sorgen machen. Sie belegen weiterhin souverän den 2. Platz der Nord-Gruppe in der PENNY DEL, Luca Gläser war nicht zufrieden: „Das ist ein schwacher Trost. Ich denke, wir haben die ersten 30 Minuten nicht unser Hockey gespielt. Von daher haben wir uns da selber ein Stückchen aus dem Spiel genommen. Wobei ich sagen muss, dass wir zum Ende hin wirklich gut gespielt haben. Aber wir haben relativ wenig Scheiben zum Tor gebracht und das war am Ende ausschlaggebend.“

Zur 1. Drittelpause führten die Nürnberg Ice Tigers mit 2:0. Daniel Schmölz, Torschütze des 1. Tores, zu seinem 11. Saisontor: „Es war ein wichtiges Tor und jetzt eine Minute vor Schluss das Tor von Bodnarchuk war natürlich sauwichtig, um mit einem guten Gefühl ins 2. Drittel zu gehen. Wir haben in diesem Drittel gut verteidigt und zur richtigen Zeit die Tore gemacht haben.“

Bremerhavens Mitchell Wahl nach einem 1:3 im 2. Drittel: „Es fühlt sich an, als ob wir einen Schritt hinter Nürnberg sind. Wir müssen besser verteidigen und brauchen mehr Energie. Wir brauchen viel Einsatz im letzten Drittel. Mehr Leidenschaft und Hunger.“

EHC Red Bull München – Kölner Haie 6:2 (Spiel vom Samstag)

Der EHC Red Bull München schießt sich nach zuletzt 2 Niederlagen den Frust von der Seele, gewinnt gegen die Kölner Haie und verteidigt den 2. Platz in der Süd-Gruppe der PENNY DEL. Doppeltorschütze Frank Mauer: „Die ersten 2 Spiele gegen die Nordteams haben wir auf gut Deutsch einfach verkackt. Da haben wir den Finger in die Wunde gelegt die letzten Tage und heute haben wir wieder so gespielt, wie wir es von uns kennen… Wir haben nie gedacht, dass wir das Spiel verlieren können.“

Die Kölner Haie kassieren die 3. Niederlage in den letzten 4 Spielen. Simon Gnyp erzielte sein 1. DEL Tor: „Mir ist auf jeden Fall ein Stein vom Herzen gefallen und ich bin froh, dass es geklappt hat. Aber na klar regt es mich auf, dass wir hier verloren haben.“

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Montag, 29.03.2021

Ab 18.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Düsseldorfer EG, Adler Mannheim – Iserlohn Roosters

Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München – Krefeld Pinguine, Nürnberg Ice Tigers – Eisbären Berlin

Dienstag, 30.03.2021

Ab 18.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Iserlohn Roosters, Pinguins Bremerhaven – Straubing Tigers, Grizzlys Wolfsburg – Augsburger Panther

Ab 20.15 Uhr: Adler Mannheim – Düsseldorfer EG

Mittwoch, 31.03.2021

Ab 18.15 Uhr: Kölner Haie – EHC Red Bull München, Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt, Eisbären Berlin – Straubing Tigers

Ab 20.15 Uhr: Pinguins Bremerhaven – Augsburger Panther

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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