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Der 28. Spieltag komplett LIVE bei MagentaSport – Dresden 1:1, aber die Löwen siegen wieder: Herz auf den Platz geworfen!Magdeburg feiert seinen Trainer Titz nach Sieg beim FCB: „Brutaler Fang!“

Veröffentlicht

13.03.2021 – 17:40

MagentaSport

Der 28. Spieltag komplett LIVE bei MagentaSport – Dresden 1:1, aber die Löwen siegen wieder: Herz auf den Platz geworfen!
Magdeburg feiert seinen Trainer Titz nach Sieg beim FCB: „Brutaler Fang!“


















München (ots)

Saarbrücken erkämpft sich einen Punkt beim Spitzenreiter Dresden. „Das war eine schwere Aufgabe“ , sagte Dynamo-Trainer Kauczinski, der bemängelte, „dass wir mehr nach vorne hätten investieren müssen.“ Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok war mit dem klaren Ziel nach Dresden gereist: „Wir wollten die einzige Mannschaft sein, die Dresden zweimal schlägt!“ Der TSV 1860 gewinnt bei seinem Lieblingsgegner Halle 4:0. Ein wichtiger Erfolg nach mäßigen Vorwochen für sein Team „mit vielen sehr sensiblen Spielern“ bei denen schon wieder das Kopfkino gelaufen sei, meinte Sechzig-Sportdirektor Günther Gorenzel und lobte seine Löwen: „Sie haben ihr Herz auf den Platz geworfen.“ Magdeburg feiert mit einem 2:0 beim Meister FC Bayern München2 einen extrem wichtigen Dreier im Abstiegskampf. Das Team feiert seinen Trainer Titz: „Mit ihm hat Magdeburg einen brutalen Fang gemacht“, freut sich Boris Atik. Im Verfolgerduell Wehen Wiesbaden gegen Ingolstadt – der FC ist nach dem 2:1 nun Zweiter – ging´s vor allem nach dem Spiel zwischen Amtsträgern hoch her. Die Partie Kaiserslautern gegen Zwickau wurde nach heftigen Regenfällen nicht angepfiffen, für den FSV war es die 6. Spielabsage. „Die Absage heißt nicht, dass wir uns alle einig sind“, sagte Coach Enochs.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen zu den Samstagsspielen – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der Sonntag startet um 12.45 Uhr mit der Begegnung des SC Verl gegen die SpVgg Unterhaching. Um 13.45 Uhr kämpft der SV Waldhof Mannheim gegen den SV Meppen – alle Spiele live bei MagentaSport.

Das Spiel 1. FC Kaiserslautern gegen FSV Zwickau wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Zwickaus Trainer Joe Enochs über die Absage des Spiels: „Die Absage heißt nicht, dass wir uns alle einig sind. Wir verstehen, warum der Schiedsrichter das Spiel nicht angepfiffen hat. Die Enttäuschung ist groß. Es ist nicht so, dass wir gesagt haben: das Spiel muss auf jeden Fall stattfinden. Der Schiedsrichter hat gesagt, dass der Ball nicht rollt und da waren wir alle auf dem Platz und haben versucht, den Ball zu spielen. Wir sind alle Enttäuscht, dass das Spiel nicht stattfindet. Gerade nach dem großen Aufwand. Die Mannschaft und das Trainerteam haben sich an dieser langen Auswärtsfahrt beteiligt, um den Verein zu unterstützen. Das sind Kosten, die entstehen, die für einen Verein wie Zwickau in diesen Zeiten extrem schwierig sind.“

SG Dynamo Dresden – 1. FC Saarbrücken 1:1 – Wollten Dresden zweimal schlagen!

Dresdens Trainer Markus Kauczinski freut sich auf die Wochen der Wahrheit: „Wir starten mit einem guten Gefühl. Die letzten Spiele waren klasse. Wir freuen uns auf jedes einzelne Spiel. Es sind Spitzenspiele, die jetzt kommen und da steht man besonders im Fokus. Das macht Bock… Man muss immer auf der Hut sein. Wir wissen, dass ist alles zerbrechlich. Die anderen lauern und kämpfen. Das wird hart bis zum Schluss.“

Markus Kauczinski nach dem 7. Spiel ohne Niederlage, nicht unglücklich und nicht zufrieden, als er auf den Ausgleich in der 62. Minute verwies: „Da haben wir mal einen Zahn zugelegt. In der Phase haben wir nach vorne investiert. Das ist das, was ich bemängele – dass wir mehr nach vorne hätten investieren müssen. .. Wir haben schon alles gemacht gegen einen tiefstehenden Gegner. Das war eine schwere Aufgabe.“

Pascal Sohm, Dresdens Torschütze zum 1:1: „Wir haben uns in der 1. Halbzeit schwergetan, Chancen zu erarbeiten. In der zweiten war´s besser, aber trotzdem nicht unser Maximum!“

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok vor dem Spiel, wie lange er nach der strittigen Szene am Mittwoch nicht schlafen konnte: „Mein Gott, es ist passiert und wir können es nicht mehr ändern. Der Blick ging dann auch ab Donnerstag in Richtung Dresden. Das ist auch von Nöten, denn wir spielen gegen die beste Mannschaft der Liga.“

„Wir wollten die einzige Mannschaft sein, die Dresden zweimal schlägt“, meeinte Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok nach dem Spiel, aber: „Das war ein leistungsgerechtes 1:1. Da muss man sich nicht schämen. Ich hatte den Eindruck, dass der Gegner nicht übermächtig war. Was soll´s: wir haben einen Punkt mitgenommen, geklaut, 45 Punkte – das kann sich sehen lassen.“

Saarbrückens Manuel Seitz traf beim 1:0 per Kopf erstmals in dieser Saison: „Wir nehmen mit, dass wir auch eine Mannschaft mit so einer Gewalt wie Dresden, verteidigen können.“

Hallescher FC – TSV 1860 München 0:4: „Sie haben ihr Herz auf den Platz geworfen!“

Halles Trainer Florian Schnorrenberg: „Wir müssen jetzt die beiden hohen Niederlage nach dem 0:3 und 0:4 gut verarbeiten und in 3 Tagen wieder besser auftreten. Die beiden Niederlagen haben schon gesessen.“

Halles Keeper Sven Müller fühlte sich wider Erwarten nicht alleingelassen von den Mitspielern: „Nein, wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft.“ Müller salomonisch: „Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage. Heute hat´s schon schlecht angefangen.“

1860-Trainer Michael Köllner vor dem Spiel über die aktuelle Saisonphase von 1860 München in diesem Kalenderjahr: „Ich bin zufrieden, weil wir haben sehr viele Punkte Vorsprung auf den Fünftletzten… Es ist immer eine Frage der Perspektive und am Ende ist es eine Frage der Wahrnehmung. Da unterscheiden sich immer die Geister und das auch zurecht. Das ist das Schöne am Fußball, dass jeder weiß, wie es besser für ihn wäre und wie es besser aussehen würde. Wir bleiben bei den Wahrheiten: wir haben 1:0 in Duisburg verloren und wollen heute hier im Idealfall gewinnen.“

Sechzig-Sportdirektor Günther Gorenzel nach dem Spiel: „Heute haben es die Jungs wieder sehr gut auf den Platz gebracht. Sie haben ihr Herz auf den Platz geworfen. Die Spielanlage war wieder sehr gut. Aus dieser guten Spielanlage heraus, haben wir unsere Tore gemacht….Ganz wichtig, dass Keanu das frühe Tor macht. Das hilft nach den letzten Spielen. Wir haben viele sensible Spieler, da fängt das Kopfkino sonst wieder an.“

Blitz-Torschütze Keanu Staude, der erstmals in der Startformation stand und nach einer Minute traf: „Der Sieg tut uns sehr gut. Wir hatten uns auch einiges vorgenommen für heute!“

SV Wehen Wiesbaden – FC Ingolstadt 04 1:2 – Oral und Schäfer im Clinch: „Er hat mich angemacht!“

Der FC Ingolstadt gewinnt gegen 9 Wiesbadener. Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm haderte am meisten damit, „dass wir in der 1 Halbzeit eigentlich gut begonnen haben und dann dummerweise kurz vor der Halbzeit in Rückstand geraten sind. Die 2. Halbzeit war sehr wild. Meine Jungs haben alles reingehauen, aber es sollte einfach nicht sein… Jetzt geht es eher darum, die Jungs aufzurichten. Weiter dran zu arbeiten. Die Jungs haben ein gutes Spiel gemacht.“

Rehm über die Leistung des Schiedsrichters Exner, der 2 seiner Spieler vom Platz stellte: „Die Entscheidungen waren leider nicht für uns. So ist das halt.“

Ingolstadts Trainer Tomas Oral über das Spiel: „Nach dem Elfmeter konnte man schon sehen, dass wir dem Gegner kaum Möglichkeiten gegeben haben nach vorne. Die haben sich kaum entfalten können. Das Spiel wurde dann etwas fahrig durch die Karten und die Hektik von Außen. Am Ende des Tages haben wir es richtig gut gespielt. Ich bin stolz auf die Truppe.“ Nach dem Schlusspfiff geriet er mit Wiesbadens Geschäftsführer Nico Schäfer aneinander:Ich habe nur meine Meinung gesagt. Ich habe ihn ein bisschen beschimpft, weil er mich in der Halbzeit massiv angemacht hat und der Schiedsrichter, so wie ich die Bilder gesehen habe, einen berechtigten Elfmeter gepfiffen hat. Da habe ich ihm meine Meinung gesagt und hab natürlich auch meinen Emotionen freien Lauf gelassen… Er hat mich dumm angemacht in der Halbzeit und deswegen bin ich auf ihn los.“ Auf die Frage, ob jetzt alles aus dem Weg geräumt ist: „Mir egal, ich brauch ihn nicht.“

Doppeltorschütze Stefan Kutschke zu seinem 1. Tor und zum Spiel: „Bei dem Wind war es heute nicht so einfach, aber die Flanke war perfekt getimed von Heini (Michael Heinloth, Anm. d. Red.) und dann ist es das, wozu ein großer Stürmer bezahlt wird. Da soll er hingehen, das darf ich mir oft genug anhören und schön, dass es so geklappt hat… In der Schlussphase haben wir uns schon geärgert. Wenn du mit zwei Mann mehr bist, musst du das in der Schlussphase sauber runterspielen.“

FC Bayern München II – 1. FC Magdeburg 0:2 – Atik über seinen Trainer: „Brutalen Fang gemacht!“

Der 1. FC Magdeburg siegt und springt an Lautern vorbei auf den 16. Tabellenplatz. Es war der 7. Punkt aus den letzten 3 Spielen. Magdeburgs Baris Atik über Trainer Christian Titz: „Das ist ein Top-Trainer. Ob er in die 3. Liga gehört? Meiner Meinung nach gehört er viel weiter nach oben. Wie professionell er arbeitet, was er für einen Plan hat, was für eine Idee der hat, das habe ich selten gesehen. Auch in der 2. Liga nicht. Mit ihm hat Magdeburg einen brutalen Fang gemacht.“

Christian Titz wollte das Lob von Atik nicht annehmen: „Das bin nicht ich und ich bin noch unwichtig. Wir sind ein gesamter Trainerstab. Was hier sehr beeindruckend ist: Nicht nur die Mannschaft setzt das alles um, sondern auch die ganzen Menschen im Verein. Wenn man heute gesehen hat, wie viele Zuschauer da waren und uns von Außen unterstützt haben. Dieser Zusammenhalt ist ganz, ganz wichtig für die Spieler und das macht uns momentan in dieser Gemeinschaft sehr gut aus.“

Bayerns Trainer Holger Seitz: „Fakt ist: Das wir definitiv zu wenig aus unserem Ballbesitz gemacht haben… Wir haben mit dem Halbzeitpfiff das erste Gegentor bekommen und mit dem Schlusspfiff das Zweite. Das sind Momente, die definitiv weh tun und auch eine junge Mannschaft in der Halbzeit beschäftigt. “

Bayerns Nicolas Feldhahn: „Es ist relativ einfach: die machen die Tore und wir nicht. Wir haben ganz ordentlich Fußball gespielt, aber wir werden nicht richtig zwingend… Das müssen wir uns ankreiden. Das Toreschießen ist das schwerste. Da muss man noch galliger und noch geiler drauf sein, damit man so ein Spiel gewinnt.“

Viktoria Köln – MSV Duisburg 3:1 – Lob von Janßen für Dotchev

Viktoria Köln schlägt seinen ehemaligen Trainer Dotchev, klettert durch den 3. Sieg in Folge vorerst auf Platz 10. Trainer Olaf Janßen strahlte nach dem Spiel: „Ich bin ein überglücklicher Trainer. Als ich hier angefangen hab, habe ich meine eigene Rechnung gemacht und gesagt: bis zur Länderspielpause möchte ich einigermaßen stabil sein und über dem Strich bleiben. Dann haben wir in 4 bis 6 Wochen richtig was aufgebaut. Dass wir gefühlt seit dem 1. Spiel in Ingolstadt Energie, Mentalität, Teamgeist und alles haben, hätte ich so auch nicht für möglich gehalten. Da hat Pavel mir wirklich eine intakte Mannschaft hinterlassen. Die Jungs sind hungrig, die wollen und das sieht man auch auf dem Platz.“

Mike Wunderlich sah trotz des Sieges keinen großen Schritt in Richtung Rettung: „So weit würde ich nicht gehen. Wir haben jetzt in der Englischen Woche 9 Punkte geholt. Da war sicherlich überragend und auch ein großer Schritt. Wir haben uns ein bisschen Luft verschafft. Aber ich glaube, dafür ist die Liga zu eng, zu brutal und es sind auch noch zu viele Spiele.“

Duisburgs Trainer Pavel Dotchev war angefressen nach der Niederlage gegen seinen Ex-Klub: „Wir haben viel zu einfach die Gegentore bekommen. Wenn du so Gegentore bekommst, kannst du auch nicht gewinnen. Wenn man sich überlegt, aus wie vielen Chancen Viktoria 3 Tore macht, das ist viel zu einfach. Beim ersten Tor ist der Ball 50 Meter in der Luft und da schafft es keiner am zweiten Pfosten den Cueto zuzustellen. Beim zweiten Tor genauso. Es war viel zu einfach. Wir haben die große Chance, das 2:2 zu machen und im Gegenzug fällt das Dritte. Dann verliert man natürlich Spiele.“ Joshua Bitter analysierte: „Wir haben die 1. Halbzeit komplett verschlafen. Da war Viktoria aggressiver und haben uns dann zwei Dinger eingeschenkt. In der 2. Halbzeit waren wir dann zu ungefährlich vorne. Haben nicht gut rausgespielt. Im Endeffekt schmerzt die Niederlage, aber am Dienstag geht’s weiter.“

Kölns Sportlicher Leiter Marcus Steegmann zur Rückkehr des Ex-Trainers: „Es ist schon eine besondere Konstellation. Pavel hat es auch vor ein paar Tagen gesagt, dass es doch ein bisschen schnell ging… Für ihn persönlich freut es mich, dass er sofort auch wieder eine tolle Aufgabe gefunden hat bei einem Traditionsverein, der sicherlich auch mit ganz anderen Ambitionen in die Saison gestartet ist und jetzt, wie wir auch, alles dafür tun wird, um in der Klasse zu bleiben.“

Die 3. Liga LIVE bei MagentaSport

Sonntag, 14.03.2021

Ab 12.45 Uhr: SC Verl – SpVgg Unterhaching

Ab 13.45 Uhr: SV Waldhof Mannheim – SV Meppen

Montag, 15.03.2021

Ab 18.45 Uhr: Türkgücü München – FC Hansa Rostock

Dienstag, 16.03.2021

Ab 18.45 Uhr: Hallescher FC – MSV Duisburg

Mittwoch, 17.03.2021

Ab 18.45 Uhr: VfB Lübeck – TSV 1860 München, SV Meppen – KFC Uerdingen, SG Dynamo Dresden – SV Wehen Wiesbaden, SC Verl – FC Ingolstadt 04

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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