Politik

Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) unterstützt Bund-Länder-Beschlüsse

Veröffentlicht

23.03.2021 – 08:26

rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) unterstützt Bund-Länder-Beschlüsse


















Berlin (ots)

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels als gutes Ergebnis bezeichnet.

Im Inforadio vom rbb sagte Woidke am Dienstag, man stehe vor einer großen Herausforderung. Die nächsten Wochen und Monate müssten überbrückt werden, um den exponentiellen Anstieg der Infektionszahlen zu stoppen.

„Wir haben jetzt schon die Anzeichen auch in Brandenburg, dass die Krankenhausbetten zunehmend wieder stärker belegt werden, dass wieder mehr Covid-Patienten da sind. Also, diese dritte Welle ist längst keine Theorie mehr – sie ist Praxis, die bei uns in den Krankenhäusern ankommt.“

Der strengere Lockdown über Ostern sei deshalb nötig, so Woidke. Es sei der Versuch, das öffentliche Leben in den fünf Tagen weitgehend herunterzufahren. Er appellierte an die Menschen, zuhause zu bleiben.

„Die Chance wollen wir nutzen. Das kommt jetzt für viele überraschend, weil ich glaube, dass gerade vor diesem Gipfel natürlich einige mit Reisemöglichkeiten oder anderem mehr gerechnet hatten. Das gibt aber diese Zeit nicht her, dazu sind wir viel zu stark in der Pandemie gebunden.“

Zugleich kündigte Woidke an, dass das Impftempo in Brandenburg erhöht werden soll. Diesen Wettlauf müsse man gewinnen. Noch in dieser Woche solle es in Brandenburg einen neuen Rekord geben, was die Impfungen betrifft.

Das Interview können Sie in voller Länge hier hören:

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202103/23/538485.html

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 – 97993 37400
Mail: info@inforadio.de

Kontaktdaten anzeigen

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 – 97993 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt